Geschichte
14. September 1988
Die SAGA D.C. Management Consulting & Software Development GmbH wird in Wiesbaden gegründet. Das Ziel der Gesellschaft ist die Integration in der Informationsverarbeitung weshalb auch kurzfristig über den Namen Triple-I nachgedacht wurde.
Die einzigen Angestellten sind die beiden Gesellschafter und Geschäftsführer zu dem Zeitpunkt. Erster Kunde ist, wie oftmals in diesen Fällen, der ehemalige Arbeitgeber. In unserem Fall die damalige DOS Software GmbH, ein Unternehmen das mit einem Lohn- und Gehaltsprogramm namens LOGA auf dem Markt ist.
Noch im gleichen Jahr erfolgt die Sitzverlegung nach Taunusstein nahe Wiesbaden.
1989
Erfolgreiche Gewinnung weiterer Kunden mit Erweiterung des Geschäftsfeldes auf die Pflege und Wartung von IBM Betriebssystemen. Einstellung weiterer Mitarbeiter, um den neuen Aufgaben gerecht zu werden. Begründung einer Partnerschaft mit einem Unternehmen in Freiburg zum Ziel der Bündelung der Kräfte. Ziel war es, durch gemeinsames Auftreten im Markt ein breiteres Spektrum abdecken zu können. So konnte mit anderen Partnern das Leistungsspektrum von Unix über OS/2 bis zum damaligen IBM Flagschiff MVS/XA abgedeckt werden.
1990
Ausbau der Partnerschaften und Einstellung des ersten Vertriebsmitarbeiters. Ausbau der Systemwartungsarbeiten und Zusammenarbeit mit SYSTEL, einem Unternehmen das damals Fax-Lösungen auf dem Mainframe realisierte. Eröffnung der Zweigniederlassung Wiesbaden, in der die Systemprogrammierer angesiedelt wurden. Projekte bei der Deutschen Shell AG in Hamburg (elektronisches Telefonbuch und automatisches Preisüberwachungssystem) wurden realisiert.
1991
Nachdem der größte Kunde von SAGA D.C. seinen Geschäftsbetrieb eingestellt hat, erhebliche Umsatzeinbrüche. Projekt zur Realisierung eines Output Management Systems auf Basis von JES3 für eine Bank realisiert. Übernahme dergesamten Anteile und Rückbesinnung auf das Kerngeschäft „Integration“ durch Jochen Grotepaß.
1993
Erste Kontakte zu OpenConnect Systems mit der Installation von SNA TCP/IP Gateways. Fortführung der Output Management Projekte bei zwei deutschen Banken. Zusammenarbeit mit verschiedenen Rechenzentren.
1995
Gemeinsame Konzeption des Projektes „AP2AP“ – Any Page to Any Printer – bei der damaligen Mercedes-Benz AG. Implementierung zahlreicher SNA TCP/IP Gateways in VSE Systemen.
1997
SAGA D.C. wird PRO-Partner von OpenConnect Systems. Gleichzeitig wird die komplette Lohn- und Gehaltsabrechnung eines Service Rechenzentrums von VSE/ESA auf MVS/ESA umgestellt. Implementierung der Output Management Lösung für die Druckverteilung.
1999
SAGA D.C. zieht nach Alzey. Nach der langen Phase der Konsolidierung werden wieder Mitarbeiter eingestellt. Das Projekt S-Direkt Orderline wird bei der S-Direkt Württemberg in Stuttgart realisiert. Dabei wird die Technologie von OC://WebConnect PRO verwendet, um eine komplexe Börsenorder Software vom Mainframe für Call-Center Agenten anwendbar zu machen. Das Projekt geht nach nur 3 Monaten Entwicklungszeit online und ist von Anfang an stabil und zuverlässig. SAGA D.C. wird als Platinum PRO Partner von OpenConnect ernannt und kann somit, neben den Produkten, auch das Training und den kompletten Support anbieten.
2002
SAGA D.C. gewinnt in einer europaweiten Ausschreibung das Projekt P2H (Portal to Host) beim Bundesrechenzentrum in Wien. Mit der selbstentwickelten SSO Lösung auf Basis von OC://WebConnect PRO und der Implementierung der weitreichenden Anforderungen des BRZ werden nun alle Portal-Benutzer der BRZ Kunden angebunden. Daneben kommt SAGA.M7 als Load-Balancing und Systemüberwachung zum Einsatz.
2004
Im Oktober 2004 kündigt SAGA D.C. die erste Version von SAGA.M31 – Galaxy – an. Daneben wird SAGA.M9 erstmalig beim Bundesrechenzentrum in Wien installiert und in Betrieb genommen.
2005
SAGA D.C. erhält ein neues Corporate Design. SAGA.M31 – Galaxy – bewährt sich bei einem Kunden im produktiven Einsatz. Am 29. März 2005 erfolgt die erste Beauftragung der Professional Edition von SAGA.M31 – Galaxy – Die neue Website geht online.
2006
SAGA.M31 – Galaxy – wird mehr als 1.000 mal weltweit heruntergeladen. Als OEM-Variante wird es im Rahmen der P2H Umgebung in Wien zum Einsatz gebracht und bewätligt dort pro Tag mehr als 60.000 Transaktionen. Alle Systeme arbeiten als redundante und parallele Struktur über zwei Standorte verteilt. Ende 2006 werden 5 der insgesamt 10 Server dieses Verbunds nach einer Uptime von 378 Tagen erstmalig zu Wartungszwecken vom Netz genommen. In dieser Zeit kam es, ausser während der üblichen Upgrade-Zyklen für Patches, zu keinerlei Systemausfall.
2009
Sitzverlegung nach Kaiserslautern. Das Ziel, neue Kunden und Mitarbeiter zu finden. Fortsetzung der Arbeiten in Wien und nun auch vermehrt bei einer Krankenkasse in Innsbruck.
2012
„Back to the roots“. Das Abenteuer Kaiserslautern hat sich nicht ausgezahlt. Die Anzahl der Mitarbeiter konnte, aufgrund fehlender Neukunden in Deutschland, nicht erhöht werden. Sitzverlegung nach Mauchenheim und Rückbesinnung auf das klassische Beratungs- und Entwicklungsgeschäft.
2015
Beratung im Umfeld der Hostablösung bei einem großen Kunden in Wien. Daneben weiterhin die Beratung im Umfeld der Krankenkasse in Innsbruck hinsichtlich der Lohn- und SV-Prüfungssoftware.